20.02.2009
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20.02.2009
Guten Morgen allerseits,
Heute wäre der gute Heinz Erhardt 100 Jahre alt geworden. Deswegen beginnen wir den Tag mit einem Spruch von ihm:
Man macht gewöhnlich viele Worte, wenn man nichts zu sagen hat.
Die Tagesereignisse:
1529 die freie Reichsstadt Straßburg schafft die hl. Messe ab
1547 Eduard VI. folgt auf Heinrich III. auf dem britischen Thron
1810 der Freiheitskämpfer Andreas Hofer wird in Mantua auf Napoleons Befehl hin erschossen.
1811 Österreich erleidet einen Staatsbankrott
1816 der Barbier von Sevilla wird uraufgeführt.
1872 in New York wird das Metropoliten Museum of Art eröffnet
1926 in Berlin wird die erste „Grüne Woche“ eröffnet
1938 Rätoromanisch wird 4.Nationalsprache der Schweiz
1952 der Bundestagsabgeordnete „Dr. Franz Richter“ wird im Bundeshaus verhaftet unter dem Verdacht, der NSDAP-Gauhauptstellenleiter von Sachsen, Fritz Rößler, zu sein. Der Verdacht bewahrheitet sich später.
1974 Deutschland ratifiziert den Atomwaffensperrvertrag
Geburtstag haben u.a.: Heinz Erhardt, Enzo Ferrari, Sidney Poitier, Stefan Waggershausen, Ivana Trump
Todestag haben: Andreas Hofer, Ferruccio Lamborghini, Ulrich Rosski
TV-Tipp:
Das ZDF zeigt heute eine neue Folge der Serie „Der Kapitän“
Außerdem ist heute großer Fernsehfastnachtabend mit „Mainz bleibt Mainz“ in der ARD
Heute wäre der gute Heinz Erhardt 100 Jahre alt geworden. Deswegen beginnen wir den Tag mit einem Spruch von ihm:
Man macht gewöhnlich viele Worte, wenn man nichts zu sagen hat.
Die Tagesereignisse:
1529 die freie Reichsstadt Straßburg schafft die hl. Messe ab
1547 Eduard VI. folgt auf Heinrich III. auf dem britischen Thron
1810 der Freiheitskämpfer Andreas Hofer wird in Mantua auf Napoleons Befehl hin erschossen.
1811 Österreich erleidet einen Staatsbankrott
1816 der Barbier von Sevilla wird uraufgeführt.
1872 in New York wird das Metropoliten Museum of Art eröffnet
1926 in Berlin wird die erste „Grüne Woche“ eröffnet
1938 Rätoromanisch wird 4.Nationalsprache der Schweiz
1952 der Bundestagsabgeordnete „Dr. Franz Richter“ wird im Bundeshaus verhaftet unter dem Verdacht, der NSDAP-Gauhauptstellenleiter von Sachsen, Fritz Rößler, zu sein. Der Verdacht bewahrheitet sich später.
1974 Deutschland ratifiziert den Atomwaffensperrvertrag
Geburtstag haben u.a.: Heinz Erhardt, Enzo Ferrari, Sidney Poitier, Stefan Waggershausen, Ivana Trump
Todestag haben: Andreas Hofer, Ferruccio Lamborghini, Ulrich Rosski
TV-Tipp:
Das ZDF zeigt heute eine neue Folge der Serie „Der Kapitän“
Außerdem ist heute großer Fernsehfastnachtabend mit „Mainz bleibt Mainz“ in der ARD
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Re: 20.02.2009
Das Thema Staatsbankrott ist recht interessant. Wer weiß, wie die Staaten der Welt in einigen Jahren dastehen werden mit ihren riesigen neuen Schuldenpaketen. Dann haben wir vielleicht superreiche Banken und Versicherungen, aber einen zahlungsunfähigen Staat.
Beispiele für Staatsbankrotte aus der Wikipedia:
Beispiele für Staatsbankrotte [Bearbeiten]
Im Laufe der Geschichte gab es eine Reihe von Staatsbankrotten.
In Deutschland war der Staat im 20. Jahrhundert zweimal bankrott: 1923 als Spätfolge des Ersten und nach dem Zweiten Weltkrieg mit der Folge der Währungsreform 1948.
Zahlungsunfähig waren im Jahr 1811 das Kaisertum Österreich, 1813 Dänemark und 1876 das Osmanische Reich. 1918 weigerte sich die Sowjetregierung die Schulden des Russischen Reiches zu bedienen.
Spaniens König Philipp II. war während seiner Regierungszeit dreimal gezwungen, seinen Gläubigern den Staatsbankrott zu erklären. In den Jahren 1557, 1575 und 1596 konnten keine Zahlungen mehr geleistet werden. 1557 war besonders das Handelshaus der Welser hiervon betroffen. [1] [2] [3]
Russland 1998 [Bearbeiten]
Am 17. August 1998 erklärte Russland die Restrukturierung von Zins- und Tilgungszahlungen von Staatsanleihen im Volumen von 13,5 Mrd. USD, was einem Ausfall dieser Anleihen entspricht (siehe Russlandkrise). In der Folge kam es an den Kapitalmärkten zu deutlichen Kursveränderungen, was zur Krise um den LTCM-Fonds führte.
Argentinien 2002 [Bearbeiten]
Im Jahr 2002 hatte Argentinien einen Staatsbankrott. Die Geschichte dieses Staatsbankrotts ist im Artikel Argentinien-Krise beschrieben.
Island 2008 [Bearbeiten]
Im Zuge der Finanzkrise ab 2007 verstaatlichte Island die drei größten Banken des Landes, die Verbindlichkeiten in Höhe von ca. 900 % des BIP angehäuft hatten. Am 16. Oktober 2008 gab die Regierung Islands an, eine fällige Anleihe der verstaatlichten Glitnir-Bank in Höhe von 750 Millionen US-Dollar nicht zurückzuzahlen, womit Island de facto zahlungsunfähig ist.[4]. Eine formale Zahlungsunfähigkeit besteht jedoch noch nicht, da die Anleihe nicht von Island selbst emittiert wurde. Der CDS-Spread Islands impliziert jedoch eine hohe Wahrscheinlichkeit, dass die formale Zahlungsunfähigkeit in wenigen Jahren eintritt.[5]
Beispiele für Staatsbankrotte aus der Wikipedia:
Beispiele für Staatsbankrotte [Bearbeiten]
Im Laufe der Geschichte gab es eine Reihe von Staatsbankrotten.
In Deutschland war der Staat im 20. Jahrhundert zweimal bankrott: 1923 als Spätfolge des Ersten und nach dem Zweiten Weltkrieg mit der Folge der Währungsreform 1948.
Zahlungsunfähig waren im Jahr 1811 das Kaisertum Österreich, 1813 Dänemark und 1876 das Osmanische Reich. 1918 weigerte sich die Sowjetregierung die Schulden des Russischen Reiches zu bedienen.
Spaniens König Philipp II. war während seiner Regierungszeit dreimal gezwungen, seinen Gläubigern den Staatsbankrott zu erklären. In den Jahren 1557, 1575 und 1596 konnten keine Zahlungen mehr geleistet werden. 1557 war besonders das Handelshaus der Welser hiervon betroffen. [1] [2] [3]
Russland 1998 [Bearbeiten]
Am 17. August 1998 erklärte Russland die Restrukturierung von Zins- und Tilgungszahlungen von Staatsanleihen im Volumen von 13,5 Mrd. USD, was einem Ausfall dieser Anleihen entspricht (siehe Russlandkrise). In der Folge kam es an den Kapitalmärkten zu deutlichen Kursveränderungen, was zur Krise um den LTCM-Fonds führte.
Argentinien 2002 [Bearbeiten]
Im Jahr 2002 hatte Argentinien einen Staatsbankrott. Die Geschichte dieses Staatsbankrotts ist im Artikel Argentinien-Krise beschrieben.
Island 2008 [Bearbeiten]
Im Zuge der Finanzkrise ab 2007 verstaatlichte Island die drei größten Banken des Landes, die Verbindlichkeiten in Höhe von ca. 900 % des BIP angehäuft hatten. Am 16. Oktober 2008 gab die Regierung Islands an, eine fällige Anleihe der verstaatlichten Glitnir-Bank in Höhe von 750 Millionen US-Dollar nicht zurückzuzahlen, womit Island de facto zahlungsunfähig ist.[4]. Eine formale Zahlungsunfähigkeit besteht jedoch noch nicht, da die Anleihe nicht von Island selbst emittiert wurde. Der CDS-Spread Islands impliziert jedoch eine hohe Wahrscheinlichkeit, dass die formale Zahlungsunfähigkeit in wenigen Jahren eintritt.[5]
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