23.02.2009

Guten Morgen allerseits,

Zum Geburtstag von Erich Kästner gibt es zum Tagesbeginn einen Spruch von ihm:

Die Größe eines Menschen hängt nicht von der Größe seines Wirkungsfeldes ab.

Die Tagesereignisse:
1668 ein Teil der Wiener Hofburg brennt nieder
1719 Kaiser Karl VI. erhebt Liechtenstein zum Fürstentum
1766 Lothringen fällt an Frankreich
1836 Die Belagerung von Fort Alamo beginnt.
1886 zum ersten Mal gelingt die Herstellung von Aluminium
1887 an der Cote d’azur fordert ein Erdbeben 2000 Menschenleben
1893 Rudolf Diesel erhält das Patent aus seinen Motor
1903 Kuba verleiht Guantanamo Bay an die USA
1905 Der erste Rotary-Club wird gegründet
1918 Die Rote Armee rekrutiert ihre ersten Soldaten
1941 das Element Plutonium wird entdeckt
1948 in London beginnt die 6-Mächtekonferenz
1951 Uraufführung des Films: Quo Vadis
1961 der BAT (das ist der Tarif: Bar auf Tatze)wird verabschiedet
1981 Putschversuch in Spanien
1996 Im Irak werden die Schwiegersöhne von Saddam Hussein hingerichtet
1999 in Galtür fordert ein Lawinenunglück 31 Tote
2002 In Basel wird die von Grabräubern gestohlene Himmelsscheibe von Nebra sichergestellt.

Geburtstag haben u.a: Erich Kästner, Karl Jaspers, Meyer Rothschild, Georg Friedrich Händel

Todestag haben u.a.: Bartholomäus Ziegenbalg (ein Missionar), Stan Laurel, Carl Friedrich Gauß

zum Rosenmontag möchte ich heute mal mit meinem soliden Halbwissen glänzen:
Der Begriff stammt wohl aus Köln, dort hat sich nämlich mal ein Komitee gebildet um dafür zu sorgen, das der Karneval, der dort ja schon immer eine große Rolle gespielt hat, in geordneten Bahnen abläuft. Früher gabs ja wohl noch den Begriff des Rosensonntag: Das war der 3.Sonntag vor Ostern, an welchem der Papst immer eine goldene Rose weihte, die er irgendeiner Persönlichkeit schenkte. (ich hab noch keine bekommen, deswegen weiß ich nicht ob das noch so gemacht wird). Auf jeden Fall hat besagtes Komitee seine Sitzungen immer an dem Montag nach dem Rosensonntag abgehalten und sich so den Namen Rosenmontaggesellschaft gegeben. Daraus ist dann der Rosenmontag entstanden.
Helau

Ich frage mich nur jedes Jahr aufs Neue, weshalb der Rosenmontag in einigen Gegenden ein Feiertag ist.

Den Leuten die besinnungslos feiern wollen, wird frei gegeben und denen die büßen und beten wollen wurde der freie Tag genommen.

Beim lesen von Volkers Tagesbericht, war ich doch sehr erstaunt, dass das Plutonium erst 1941 entdeckt wurde. Daher habe ich mich mal bei Wiki schlau gemacht und etwas herauskopiert. Wer sich noch für mehr interessiert hier der Link:
http://de.wikipedia.org/wiki/Plutonium

Plutonium ist ein chemisches Element mit dem Symbol Pu und der Ordnungszahl 94. Im Periodensystem der Elemente gehört es zur Gruppe der Actinoide (7. Periode, f-Block) und zählt auch zu den Transuranen. Plutonium ist ein giftiges und radioaktives Schwermetall. Benannt wurde es nach dem Zwergplaneten. Es gehört zu den schwersten in der Natur vorkommenden Elementen. Dabei wird das Element aber nur in kleinsten Spuren in sehr alten Gesteinen gefunden. Größer ist die Menge, die künstlich in Kernkraftwerken erzeugt wird.
Als eines der wenigen spaltbaren Elemente spielt es eine wichtige Rolle für den Betrieb von Kernkraftwerken und den Bau von Kernwaffen. So war das Spaltmaterial der Atombombe, die am 9. August 1945 auf Nagasaki abgeworfen wurde, Plutonium.

Rosenmontag ist ein katholischer "Feiertag" in Karnevalshochburgen und daher älter als der protestantische Buß- und Bettag. Wir haben in Düsseldorf früher den Rosenmontag frei gehabt und brauchten am Dienstag erst um 10 Uhr zu erscheinen. Und dann wurde erst einmal in der Firma gefeiert! Heute gibt es das nicht mehr in der Art, da bekommen die meisten nur noch Montagnachmittag frei, wenn überhaupt, und dienstags haben sie ganz normal in der Früh zur Arbeit zu kommen.